Tourenprogramm 2024

Im Tourenportal des ADFC Uelzen bieten wir als neu gegründeter Kreisverband unsere ersten Touren an. Viel Spaß beim Entdecken! 

Für weitere Ideen, Anregungen oder Unterstützung sendet uns gerne eine E-Mail.

Geführte Radtouren des ADFC Uelzen

Allgemeine Informationen zu Radtouren des ADFC

Die veröffentlichten Touren werden für alle Interessierten angeboten, nicht nur für ADFC-Mitglieder. Nehmen Sie gerne an einer Tour teil. Vielleicht finden Sie ein neues Hobby. Gelegenheiten mit anderen ins Gespräch zu kommen, finden sich immer.

Die Teilnehmer sind für die Verkehrssicherheit ihres Fahrrads und die Einhaltung der StVO selbst verantwortlich. Veranstalter und Tourenleiter haften nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden. Der Tourenleiter kann Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen.

Auf für Räder freigegebenen Fußwegen fahren wir nicht, weil dort Schritttempo vorgeschrieben ist. Jeder Teilnehmer ist für den Transport seines Fahrrads und seines Gepäcks selbst verantwortlich, z. B. für das Tragen auf Treppen in Bahnhöfen.

Die Touren des ADFC Uelzen sind grundsätzlich kostenfrei. Wir bitten jedoch während der Tour darum, einen kleinen Betrag zu spenden. Die Tourenleiter geben dazu in einer Pause eine Spendendose in die Runde.

Es können Kosten durch Dritte anfallen, zum Beispiel für Bahn- und Fährfahrten. Darauf weisen die Tourenleiter in der Tourenbeschreibung hin.

Bei einigen Touren wird eine gemeinsame Einkehr angeboten. Manchmal mit, manchmal ohne Vorbestellung. Es gibt auch Touren mit Selbstverpflegung. Auch darauf wird in der Beschreibung hingewiesen. Etwas Verpflegung für Zwischendurch ist zudem immer empfehlenswert.

Keine Angst vor Pedelecs (E-Bikes). Die Tourgeschwindigkeit wird von der Tourenleiterin beziehungsweise dem Tourenleiter bestimmt und ist in der Tourenbeschreibung angekündigt und bezieht sich auf ebene befestigte Fahrbahn. Die Geschwindigkeit ist für Radfahrer ohne Hilfsmotor ausgelegt. Es gibt Pausen. Haben Sie keine Scheu den Tourenleiter bei Bedarf um zusätzliche Pausen zu bitten. Der ADFC unterstützt das Miteinander von Fahrrädern und E-Bikes - auch bei den gemeinsamen Touren. Bei nicht ausdrücklich für Pedelecs angekündigten Touren ist es unerlässlich, dass Pedelec-Fahrer auch langsam fahren können.

Der Grundtenor der Touren lautet: Wir starten gemeinsam, wir fahren gemeinsam und wir kommen gemeinsam zurück am Ziel an. Immer wieder taucht bei Einsteigern die Frage auf: "Bin ich verpflichtet, die Tour bis zum Ende mitzufahren." Nein, natürlich nicht. Sie sollten in so einem Fall aber unbedingt die Tourenleiterin oder den Tourenleiter oder einen anderen Teilnehmer informieren, damit sich niemand Sorgen um Sie machen muss. Falls Sie die Tour vorzeitig abbrechen wollen und nicht wissen wie sie zurückkommen, fragen Sie bitte. Sie werden dann soweit möglich Unterstützung bekommen.

Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter sind keine Radmechaniker. Sie führen keine Werkstattausrüstung mit. Sie müssen sich in erster Linie um die Gruppe und deren Sicherheit kümmern. Deshalb müssen Sie selbst für einen einsatzfähigen und verkehrssicheren Zustand ihres Rades Sorge tragen. Bei Schäden während der Tour werden Sie natürlich nicht alleine gelassen. Erfahrungsgemäß helfen andere Teilnehmer gerne und die Tourenleiter versuchen, sie zumindest wieder zurück in die "Zivilisation" zu bringen oder Hilfe zu organisieren. ADFC-Mitglieder bekommen Pannenhilfe durch den bundesweiten ADFC-Pannendienst. Hierfür bitte Mitgliedskarte mitnehmen.

Falls Sie mit speziellen Fahrrädern (Dreirad, Tandem, Liegefahrrad, Rennrad, Fahrradbus, Lastenrad, Anhänger für Kind oder Hund) an einer Tour teilnehmen möchten, sprechen Sie bitte die jeweilige Tourenleiterin oder den Tourenleiter vor der Tour an, die sie interessiert. Die kennen ihre Touren wie ihre Westentasche und können Ihnen Auskunft erteilen, ob die Tour für Sie geeignet ist. Falls eine verstärkte Nachfrage für die Teilnahme solcher speziellen Räder besteht, werden die Tourenleiter zukünftige Touren auch danach ausrichten können.

Wenn Sie Fragen zum Wirken des ADFC, zu Touren oder anderen Fahrradthemen haben, sprechen Sie gerne die Tourenleiter an. Nicht alle Tourenleiter können jede Frage sofort beantworten, aber sie werden versuchen, entsprechende Kontakte herzustellen oder ihnen eine Antwort später zukommen zu lassen. Oder schreiben Sie uns eine Mail an aktiv [at] adfc-uelzen.de .

ADFC RadReiseRegion Uelzen / HeideRegion Uelzen e. V.

Der Landkreis Uelzen ist eine vom ADFC zertifizierte RadReiseRegion, mit rund 1.000 Kilometer beschilderten Radwanderwegen in einer überraschend vielfältigen Landschaft, meist fernab des Autoverkehrs. Egal ob für Neuaufsteiger oder Fahrradprofi, ob Tagestour, verlängertes Wochenende oder Radurlaub – 39 thematische Rundtouren, fünf Radfernwege sowie Angebote für E-Biker, Rennradfahrer und Mountainbiker lassen kaum Wünsche offen. Auch eine Vielzahl geführter Radtouren finden sich auf der Internetseite der HeideRegion Uelzen e. V. im Veranstaltungskalender.

Fahrrad-Club Uelzen e. V.

Großer Beliebtheit erfreut sich das Tourenprogramm und der „Uelzener Fahrradsommer“ des Fahrradclub Uelzen e. V.. Näheres findet sich auf der Seite des Fahrradclubs.

Radsport beim Postsportverein Uelzen e.V.

Wer die sportliche Herausforderung sucht, ist in der Radsportabteilung des PSV Uelzen gut aufgehoben. Ob Einsteiger oder ambitionierter Radsportler finden hier alle Anschluss. Von Renn- über Crossrad bis hin zu Mountainbike werden alle Richtungen angeboten. Eine Jugendabteilung ermöglicht mit begrenzt verfügbaren Leihrädern einen leichten Einstieg in die Welt des Radsports. Alle Details zu Trainingsterminen und Veranstaltungen sowie den Kontaktmöglichkeiten zu den Trainern auf der Website des Radsportteam.

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Von welchen Vorteilen profitiere ich als ADFC-Mitglied?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.

    Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen und Ökostrom-Unternehmen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

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